
Die Choreografin
Erfrischend ehrlich und nahbar gibt Dorothea Einblicke in ihre Erfahrungen und Geschichten aus 15 Jahren Choreografiearbeit in der freien Künstlerszene. Sie führt Interviews, reagiert auf aktuelles Geschehen, diskutiert andere Meinungen und spricht damit bei weitem nicht nur Choreograf:innen und Kunstschaffende an.Es ist ihr ein Anliegen einen alternativen und erfüllenden Weg für Kunstkreation aufzuzeigen, fernab von Wettbewerb und Konkurrenz. Hierfür stellt sie Modelle, praktische Tools und bewährte Methoden vor aus dem intentionalen Gemeinschaftslebens und agilen Management. Sie kombiniert persönliche Geschichten mit Übungen, Experimenten und Reflexionen für die Hörer*innen. Choreografin sein ist eine Lebenshaltung. Dabei bringen sich insbesondere drei Rollen ein: die Künstlerin, die Unternehmerin und der Mensch. Dorothea zeigt sich in allen drei Facetten überraschend ungeschminkt und möchte Zuhörer damit ermutigen, für sich und ihre Visionen zu gehen.
Alle Folgen
Wahrnehmung und Rezeption
Heute spreche ich darüber, was uns das Wissen über Wahrnehmung an Möglichkeiten eröffnet, im Umgang mit Rezipienten, wie Kunsterfahrung neue Hypothesen in Zuschauergehirne einpflanzt und warum dadurch gesellschaftliche Transformation stattfinden kann. Ich spreche darüber, warum sich Zuschauer:innen sicher fühlen müssen, um ihr Repertoire an Möglichkeiten zu erweitern und warum es wichtig ist, dass wir begleitend mit Vermittlungsprogrammen arbeiten.
...mehrWas geht hier eigentlich vor?
Der Begriff Wahrnehmung ist nicht sehr präzise definiert und beschreibt i. d. R. zweierlei unterschiedliche Vorgänge. Zum einen den Prozess des Wahrnehmens und zum anderen das Ergebnis des Wahrnehmungsprozesses. Das schauen wir uns heute genauer an. Außerdem wenden wir uns auch der Bottom-up- und. Top-down-Verarbeitung unserer Wahrnehmung zu sowie den Hypothesen, die wir aufstellen, um schnell und effektiv im Leben klarzukommen. Diese Episode schafft Grundlagen, um uns später damit in Bezug auf Rezeption auseinanderzusetzen.
...mehrTod und Neugeburt Deiner Idee im Dragon Dreaming
Dragon Dreaming ist eine von John Croft entwickelte Methode, um eine persönliche Idee durch die kollektive Kraft einer Gruppe zu einer Gemeinschaftsidee wachsen zu lassen und diese schließlich als Gruppe umzusetzen. Die Methode ist zu komplex, um sie komplett und vor allem in all ihren Facetten in einen Podcast zu packen. Aber ich werde auf die 4 Phasen träumen, planen, handeln und feiern eingehen und vor allem ein paar Adaptionen vorstellen, wie wir Teile vom Dragon Dreaming einsetzen können in unserer kreativen Arbeit.
...mehrWenn Tanz Dir Deine Pattern vor die Füße wirft
Heute stelle ich Dir die 4 Phasen vor, wie sie Prof. Jane Hawley in ihrer Methode „movement fundamentals“ beschreibt. Sie untersucht und befragt die Phasen „vorbereiten- anfangen - tanzen - bezeugt werden“ praktisch und schriftlich. Jeder Phase sind 3 Fragen zugeordnet. Ich habe sie ausprobiert und erzähle Dir heute von meinen Erkenntnissen, die ich daraus gewonnen habe. Außerdem habe ich Dir mehrere Playlists zusammengestellt. Du findest sie bei Spotify und kannst gleich selbst loslegen mit Deiner ganz persönlichen Untersuchung. Viel Freude wünsch ich Dir dabei.
...mehrEinfach magisch
Wenn unterschiedliche Komponenten zusammenwirken (gesetzt oder zufällig) entsteht eine nicht sichtbare, aber wahrnehmbare Ebene, oft kann man sie mit Worten nicht beschreiben, aber man spürt, ob sie da ist oder nicht. Etwas zieht uns in seinen Bann. Doch was genau ist das und können wir es aktiv einbringen? Hierzu teile ich heute 9 Ideen mit Dir und beziehe mich dabei auf verschiedene Definitionen und Gedanken anderer. Es ist lediglich ein Denkimpuls und Du bist eingeladen, selbst die Magie-Brille aufzusetzen und auf Entdeckungsreise zu gehen.
...mehrKontakt vs. Verbindung vs. Beziehung vs. Zusammenhang
Für diese Phänomene gibt es keine allgemein gültigen Definitionen. Obendrein ist mir aufgefallen, dass es für mich Unterschiede gibt, je nachdem auf welchen Bereich ich diese Begriffe beziehe. So sind meine Gedanken und Interpretationen bezogen auf Menschen und Gruppen zum Beispiel andere, als wenn ich sie im Kontext einer Choreografie betrachte. Heute im Podcast meine aktuelle, nicht abschließende Auffassung bezogen auf den choreografischen und improvisatorischen Kontext.
...mehrOpen Space im Kreationskontext
Letzte Woche habe ich Dir die Open Space Methode von Harrison Owen vorgestellt. Heute möchte ich Dir 6 Adaptionen davon vorstellen, wie Du diese Methode speziell im künstlerischen Kontext anwenden kannst. Ob künstlerische Prozessgestaltung, Festivalgestaltung, Themen finden, Teams bilden oder Projekte initiieren. Die Prinzipien von Open Space öffnen uns Türen zu spannenden Möglichkeiten in der kollaborativen Kunstkreation.
...mehrOpen Space
Open Space wurde entwickelt von Harrison Owen und bietet Menschen einen Rahmen, um frei ihre Anliegen, Themen, Ideen und Fragen anzugehen. Ein Facilitator ist verantwortlich für die strukturelle Prozessgestaltung und die Gruppenteilnehmer:innen sorgen eigeninitiativ für die Inhalte. Wie Dein Team und selbst große Gruppen, wo sich niemand kennt, schnell, einfach, konstruktiv und effektiv gemeinsame Sache machen können, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen, darüber möchte ich heute sprechen.
...mehrDie Keksbäcker von Stunde Null
„Wir können global voneinander lernen, um Gesellschaft anders zu begreifen, dann auch anders zu verwalten und Verantwortung zu übernehmen. Und Kunst trägt dazu bei.“ Freue Dich auf den dritten Teil des sehr persönlichen Interviews mit Bartel Meyer. Auch heute erzählt er wieder mit Herz und Leidenschaft über seine langjährigen Erkennntisse und Erfahrungen in der Kunst- und Kulturszene. Wir sprechen noch einmal über den Keks, wer ihn bäckt, wie man ihn erreichen kann und warum es immer Menschen geben wird, die nur Krümel aufklauben.
...mehrZusammen losgehen ab Stunde Null
Ein positives Interview mit Kollege Bartel Meyer, das Geschichte, (Kultur-)Politik, Leidenschaft und den persönlichen Lebensweg eines Künstlers und Kunstermöglichers verbindet. Bartel ist ein wunderbarer Geschichtenerzähler und wartet mit Bildern auf, die komplexe Zusammenhänge greifbar machen. Heute startet Bartel in Rheinland-Pfalz, reist mit seinen Geschichten bis in die USA und Australien und kehrt dann wieder in die Eifel zurück.
...mehrDie Stunde Null
Kulturermöglichung von scratch neu gedacht. Die Stunde Null ist die Chance in der Krise für einen unbeschwerten Neuanfang für alle. „Corona und das Hochwasser in Rheinland-Pfalz im letzten Jahr bieten uns die Chance einmal alles was war, wegzuwischen und neu zu denken“, sagt Bartel Meyer und tut es auch mit alten und neuen Verbündeten. Auf sehr positive Weise erzählt Bartel aus dem Nähkästchen, blickt auf die Geschichte zurück, hat die (Kultur-)Politik im Blick und ist der Meinung, Rezipienten sind eigentlich leicht zu kriegen: „In Kunst darf man sich verlieben, dann ist man ihr verfallen.“
...mehrDie 7 Level der Autorität in unterschiedlichen Führungsstilen
Hierarchien sind nicht automatisch schlecht und kollektives Arbeiten ist nicht automatisch gut. Viel wichtiger ist m. E., dass wir um die unterschiedlichen Level des Empowerment wissen und Klarheit darüber haben, wann wir uns auf welchem Level befinden und das im Team auch klar kommunizieren. Auch innerhalb der Spannbreite von hierarchischem Führungsstil und der New Responsibility haben wir die Möglichkeit flexibel den Grad an Kollaboration und Entscheidungsbefugnis der Gruppe zu bestimmen. Doch dafür müssen wir sie unterscheiden können. Darum stelle ich Dir heute die 7 Level der Autorität nach Jurgen Appelo (Management 3.0) vor und anschließend unterschiedliche Führungsstile mit einem jeweils anderen Entscheidungsprinzip.
...mehrDie Aufmerksamkeit anderer bewusst navigieren
Heute widmen wir uns noch einmal der Aufmerksamkeit. Thesen, Beobachtungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse leiten uns zu Fragestellungen, die uns als Choreograf:innen wertvolle Informationen geben, die wir beim Kreieren in unserer Entscheidungen einbeziehen können. Was haben unsere Gefühle mit unserer Aufmerksamkeit zum tun? Verändert die tägliche Mediennutzung unsere Aufmerksamkeit? Sollen, müssen wir uns dieser Tatsache in unserer Kreation anpassen oder dürfen wir es gerade nicht, um parallel Zuschauer:innen auch noch andere Wahrnehmungsräume anzubieten? Zum Schluss gibt es noch ein kleines Experiment, dass Du im Alltag anwenden kannst, auf Deinen Körper oder auf dein Kunstschaffen.
...mehrMit unserer Aufmerksamkeit bewusst umgehen
Heute spreche ich darüber, was in unserem Gehirn vor sich geht, wenn es um unsere Aufmerksamkeit geht und wie wir uns dieses Wissen zu nutze machen können in unserem Alltag oder in unseren Proben. Außerdem gebe ich Dir noch eine Übung sowie ein Experiment mit auf den Weg, wie Du Dich in Bezug auf Deine Aufmerksamkeitsmuster beobachten und das Fokussieren trainieren und damit verbunden bewusst Entscheidungen treffen kannst, wo Du Deine Aufmerksamkeit haben möchtest.
...mehrMoney Piling
Die Idee transparenter „finanzieller Mitverantwortung“ („financial co-responsibility“, Dominic Barter) oder auch „Money Piling“ genannt, ist eine Methode, die vorhandene Ressourcen gemeinschaftlich nach den vorgetragenen Bedürfnissen zu verteilen. Können wir das auch in der Kunstförderung für uns nutzen? Welche Herausforderungen bringt es mit sich und welche Vorteile hätten wir dadurch? Kommt am Ende mehr Kunst raus und sind dann noch alle angemessen bezahlt?
...mehrDie Demokratische Bühne (2) - Was steckt dahinter?
Im 6. und letzten Teil der Reihe „Vom Gemaule zur Demokratie“ wenden wir uns noch einmal der Demokratischen Bühne zu. Die Demokratischen Bühne ist kein ausgefeilten Konzept. Sie ist ein Modell, basierend auf Prinzipien und diversen Ideen, die gemeinschaftlich immer wieder hinterfragt und weiterentwickelt werden und die sich zeitgemäß immer wieder neu erfinden sollen. Dadurch entsteht eine Komplexität, die mehr als einen Blick braucht, um ihr volles Potenzial und all ihre Facetten zu begreifen. Und eben deshalb habe ich mich entschieden noch einen 2. Teil zur Demokratischen Bühne aufzunehmen. Dieses Mal tauchen wir mehr auf der ideellen Ebene ein.
...mehrDie Demokratische Bühne (1) - Was ist das?
Die Demokratische Bühne ist ein Modellentwurf, wie in kulturellen und kulturbildenden Kontexten Demokratiekompetenzen praktisch und selbstverständlich geübt und gelebt werden können. Dadurch kann Kulturelles aktiv mitgestaltet werden, Kunst und Kultur im Alltag mehr integriert werden, aktuelle Themen spontan aufgegriffen werden und die Stellung von Kunst und Kultur generell verbessert werden, um darüber wiederum nachhaltig gesellschaftliches Miteinander und den Dialog miteinander zu verbessern. Heute gebe ich Dir einen ersten Einblick in diese komplexe noch längst nicht zu Ende gedachte Idee.
...mehrGib uns Möglichkeiten - denn wir können auch anders
Wir können auch in den eigenen Reihen entscheiden, wer mit wem worüber welche Kunst macht. Ich stelle Dir heute revolutionierende Vergabe - und Realisierungsmodelle vor, die sofort umsetzbar wären, wenn man uns ließe. Denn alles Wissen und alle Methoden und Tools werden bereits erfolgreich in anderen Branchen angewandt. Und dennoch sind Bedenken berechtigt und es ist wichtig, dass wir über die damit verbundenen Fallstricke und Herausforderungen nachdenken. Warum wir dennoch an die neuen Formen und Möglichkeiten glauben und sie angehen sollten, bespreche ich im zweiten Teil dieser Episode. Und zum Schluss gehe ich noch ganz kurz darauf ein, wie wir den aktuellen Antragswahnsinn mit seinen unwirtlichen Herausforderungen an alle Beteiligten ganz einfach entspannen könnten.
...mehrNew Paradigm Methods als Basis für Devising Curation
Devising Curation ist eine Vorgehensweise, um durch kollektive Verfahren und Container künstlerisch präsente, jedoch noch nicht gänzlich greifbare Tendenzen im Orbit durch das Zusammenwirken vieler Künstler:innen(gruppen) auf natürliche Weise (durch Inspiration, aufeinander aufbauen, miteinander in das aktuelle Weltgeschehen lauschen) schnell und überraschend einfach zu einer sichtbaren Kreation werden zu lassen. „Devising Curation“ (aus sich selbst heraus entwickelte Kuration) braucht nur Beteiligte und keine Bewerter von Außen. Dafür können wir New Paradigm Methods (NPM) nutzen und darauf basierend neue Formate für Kunstkreation entwickeln. Neugierig, was das alles sein soll? Und sind wir überhaupt schon bereit dafür?
...mehrAlternativen - nahe Vision oder pure Utopie?
Heute endlich möchte ich euch Alternativen vorstellen - neue Wege der Kunstermöglichung. Anders als geplant sind es statt eine nun 3 Episoden, wo ich Modelle und Formate mit euch besprechen möchte, die uns Jurierung und Verschriftlichung von praktischen Kunstvisionen ersparen. Heute geht es es um andere Formen der Präsentation, um Projektideen vorzustellen, um die Umkehrung des Bewerbungsprinzips: wie wäre das, wenn wir unser Projekt vorstellen und sich Fördertöpfe darum bewerben, es zu unterstützen? Wir schauen auf die Idee einer praktisch-kollaborativen Entdeckungsreise als Ausgangspunkt und wenden uns der Ideenschmiede durch kollektive Verfahren zu für eine praktische Annäherung und anschließende Weiterentwicklung sowie dem Fürsprechertum und der kollegialen Empfehlung.
...mehrDer neue Weg
Eigentlich sollte heute der 2. Teil der Reihe „Vom Gemaule zur Demokratie“ herauskommen. Ich möchte jedoch noch einen Zwischenschritt einschieben und gehe das NO-but-YES-Manifest mit euch durch, das ich im Rahmen meines Pamphlets 2017 geschrieben habe. 2020 habe ich es noch einmal überarbeitet und schließlich zu 14 Punkten für mein Buch umformuliert. Diese 14 Forderungen, die m. E. wichtig sind, um einen neuen Weg der Kunstkreation einschlagen zu können, möchte ich euch heute vorstellen. Der neue Weg soll zu mehr Freude, zur besseren Entfaltung und Einsetzung unserer Potenziale und damit zu mehr Qualität der Kunstresultate führen. Außerdem entlastet es uns in Bürokratie, entlastet die Kassen und stärkt ein Miteinander, das nicht nur in der Kunstkreation gerade leider noch zu sehr auf der Strecke bleibt, jedoch für eine Gesellschaft, die besser miteinander auskommt, unabdingbar ist. Die 14 Forderungen: Information als Fortschrittsbeschleuniger statt als Machtmittel, Verbünden statt Abgrenzen, Sowohl-als-auch statt entweder/oder, Vielfalt durch Potenzialentfaltung statt Wettbewerb, Gemeinschaft statt Konkurrenz, Feedback statt Vernichtungs-Attitüde, Kunst für Menschen statt für Experten, Mehrdimensionalität statt Eindeutigkeit, Qualität statt Quantität, Erleben statt (be)urteilen, Absichtsvolles Komponieren statt Effekthascherei, Vertrauen statt Absolutheitsanspruch, Einzigartigkeit in der Vielfalt statt Diktat, Offene Theaterräume statt geschlossene Gesellschaft.
...mehrDas große Gemaule
Ja, wir Künstler:innen sind schon arm dran … ich weiß, das kann und will keiner mehr hören, mich selbst eigentlich eigeschlossen. Anhand von 3 Beispielen öffne ich heute dennoch die Büchse der Pandora und gebe einen kleinen Einblick in den nervigen Teil des Choreografen-Alltags. Das mache ich aber nur, um eine Grundlage zu haben, um das nächste Mal Alternativen vorzustellen, die ich ökonomischer, logischer und sinnstiftender finde. Lass Dich also nicht beirren und hör rein. Ich denke für die eine oder den anderen kann es auch aufschlussreich und vielleicht sogar ein bisschen unterhaltsam sein.
...mehrDas 5-E-Vorspiel der Kreativität
Manchmal braucht man Neues im Leben. Ausgehend von einer choreografischen Methode, um die Kreativitätsmaschine anzuwerfen arbeiten wir uns heute in 4 Schritten vom Entdecken zur Entwicklung. Was als choreografische Methode beginnt endet schließlich im Kochtopf, um auch die Nichtchoreografinnen unter uns einzuladen, diese Methode in ihrem Alltag anzuwenden.
...mehrKunst für Geld/Geld für Kunst
Heute spreche ich mit Björn Klein darüber, ob die Teilnahme an Kunsterlebnissen Geld kosten darf, soll oder muss. Und wenn ja, wer bestimmt den Preis? Sind die aktuellen Preise angemessen? Wie sind die unterschiedlichen Preise und Subventionierungen einzuschätzen? In einer spielerischen Einleitung werden wir Dir ein Tool vorstellen. Sicherlich haben wir eine Meinungstendenz zu diesem Thema, sind aber nicht voll festgelegt. Darum fordern wir uns zu Beginn heraus und steigen ein in das Thema, indem wir alle Pro und Contra-Argumente, die uns in den Sinn kommen (unabhängig von unserer persönlichen Meinung dazu) sammeln, um anschließend darüber zu diskutieren. Und vielleicht überraschen wir uns sogar selbst mit dem, wo es uns hinführen wird.
...mehrMein Wert, mein Preis
Weißt Du welchen Wert Deine Arbeit als Choreograf:in hat? Und wenn ja, kannst Du ihn ohne mit der Wimper zu zucken nennen, fühlen und fordern? Und wenn ja, ist es ein realistischer Preis, den Du am Markt erzielen kannst? Falls nicht, wie gehst Du damit um? Was kannst Du? Was willst Du tun? Und was musst Du verdienen, damit Du das in der aktuellen Lebenssituation auch tatsächlich tun kannst? Heute lade ich Dich ein, mit 2 Momentaufnahmen einmal einen Blick darauf zu werfen.
...mehrDie Schätze des Menschseins sind mein Choreograf:innen-Kapital
Welchen Wert haben unsere Ressourcen als Mensch für unser Choreograf:innendasein? Heute lade ich Dich ein zu einer Momentaufnahme. Welche unterschiedlichen Rollen nimmst Du ein in Deinem Leben? Welche Bezeichnungen treffen auf Dich zu? Lass uns untersuchen, welche Informationen Du über Dich herausfinden kannst und inwiefern Dir diese dienlich sind in Deiner Arbeit als Choreograf:in. Welche Schätze hast Du bereits? Wo darfst Du noch lernen? Was fordert Dich heraus und wo brauchst Du noch Unterstützung? Worin liegt Deine ganz besondere individuelle Kraft? Welche Werte, Fähigkeiten und Leidenschaften geben Dir als Choreograf:in eine ganz besondere Note? Hör gleich rein und finde es für Dich heraus.
...mehrGelenkte Wahrnehmung - Der Mensch im Spannungsfeld von Funktionalität und Spiel
Neulich habe ich einen Bericht gehört zum Thema Umweltpsychologie und wie diese den Menschen betrachtet, um seine Umgebung zu planen. An vielen Stellen macht sie uns das Leben einfacher, indem es uns in unserer Orientierung unterstützt, uns vor Überfrachtung schützt und hilfreichen Fokus setzt. Leider geht es aber auch in Richtung Manipulation, die maximale Ausbeute der Ressource Mensch und stellt den Pragmatismus über das Schöne. Wie möchten wir uns als menschliches Wesen verstanden wissen? Funktionalität ist nützlich, aber sie braucht auch ihren Gegenpol. Ich lade euch deshalb ein, sowohl im Alltag als auch in der künstlerischen Herangehensweise Menschen als sinnliche, gemeinschaftsliebende und genussvolle Wesen zu betrachten und andere Schwerpunkte zu setzen, wenn ihr die Wahrnehmung von Menschen lenken. Lasst uns doch einmal gemeinsam überlegen, wie der Mensch anders betrachtet und darum auch anders herausgefordert und inspiriert werden kann. Schreibt doch etwas dazu im entsprechenden Post auf unserer Facebookseite .
...mehrDie 24/7 Kreationsmaschine - Das Buddy-Experiment
Schnapp Dir einen Buddy und wirf die Kreationsmaschine an. Allein schon, dass jemand Dir seine/ ihre Präsenz schenkt und zuhört, gibt Dir Fokus und schärft Deine Gedanken und Ideen. Dieses Experiment produziert nicht nur für choreografische Ideen einen Quell an möglichen und unmöglichen Möglichkeiten. Das Prinzip des Shiftens und immer wieder neu und anders Denkens, sowie das Ausformulieren von Ideen bis ins kleinste Detail kann auf allerlei Fragen/ Themenbereiche angewandt werden. Das Buddy-Experiment trainiert Dich als Choreograf:in, fördert das Denken out of the box und ermuntert Dich zwanglos in allerlei Phantastereien einzusteigen. Probier es aus, für Deine Arbeit, in Deiner Familie oder auch in Bezug auf ganz persönliche Lebensfragen.
...mehrDie 24/7 Kreationsmaschine - Das Single-Experiment
Als Choreograf:innen tun wir uns einen großen Gefallenen, wenn wir uns regelmäßig bewusst die Choreograf:innen-Brille aufsetzen, uns die Zeit nehme und erlauben, noch so kleinen Details in wahnsinnige Visionen zu transformieren; uns gönnen, unseren Ideen und Gedanken bewusst keine Blockaden entgegenzustellen, die Bewertungen und Limitierungen einfach einmal wegzulassen und uns dadurch in eine unerlässlich laufende Kreationsmaschine verwandeln. Natürlich produziert die Kreationsmaschine auch Abfallprodukte, aber ihre Arbeit an sich, ist der sichere Weg zu tiefergreifenden Stücken, zur Fülle an genialen Ideen, die transformiert und an anderer Stelle ihren Weg in die Umsetzung finden mögen. Du kannst Dich damit auf ganz vielen Ebenen trainieren, hör rein und probier es aus.
...mehrDie creation doors community
Heute erzähle ich Dir die Anfänge und die Entwicklung der creation doors community. Es ist ein guter Zeitpunkt, denn nach fast einem ganzen Jahr „heimatlosem“ Werkeln im Netzt ist nun unsere Website online, auf der wir uns als Choreograf:innen sichtbar machen, vernetzen, austauschen und auf kreative Weise zusammen kommen können. Daran dockt ein virtuelles Tanztheater mit einem interaktiven Foyer an. Sei dabei, erzähl es weiter, diese Episode kann bei der Verbreitung helfen, dass in Zukunft alles, was mit Zeitgenössischem Tanz zu tun hat über diese Website läuft.
...mehrWas tun, wenn Dir die Luft ausgeht …
Als freischaffende Künstler:innen sind wir herausgefordert fristgerecht auf den Punkt zu bringen, was eine Jury lesen möchte. Die Finanzierung muss dabei zu den Kapazitäten des jeweiligen Fördertopfes passen und deckt sich nicht immer mit den real benötigten Mitteln. Dadurch verstricken wir uns in Mehrfachbeantragungen, um Bewilligtes oder gar schon Laufendes voll decken zu können. Neue Aspekte verlangen mehr Output und damit mehr Aufwand, oft verursacht es auch noch neue Kosten. Statt uns auf eine Sache zu konzentrieren, stecken wir in einem sehr ermüdenden Teufelskreis fest. Wir versuchen Finanzlöcher zu stopfen, den Richtlinien zu entsprechen, unserer Kunst treu zu bleiben, Qualität abzuliefern und laden uns dadurch immer mehr und mehr und mehr auf den Schreibtisch. Sich im Erschöpfungszustand wiederzufinden überrascht da nicht. Doch was können wir anders machen, um trotz allem dranzubleiben, uns als Mensch in dem Ganzen nicht zu vergessen und das Viele, das wir zu tun haben, mit Freude tun? Ich erzähle Dir ein paar meiner gängigen Tricks und Praktiken, mit denen ich die Überlast meist gut stemmen kann.
...mehrFeedback einen Rahmen geben
Heute -in der vorerst letzten Episode zum Thema Feedback- nenne ich Dir 7 Punkte, die Du beachten kannst, um klar zu umreißen, wozu genau Du Feedback haben möchtest bzw. welches Ziel Du erreichen möchtest oder was genau Du verbessern möchtest. Je klarer Du diesbezüglich bist und je genauer Du den Kontext beschreibst, desto wahrscheinlicher ist es, dass Dir Feedbackgeber:innen das geben können, was Du Dir vom Feedback wünschst und versprichst. Anhand zweier Beispielen aus meinem Leben möchte ich die Fallen und Enttäuschungen aufdecken, wenn der Rahmen für ein Feedback nicht klar kommuniziert ist.
...mehrPerfection Game (TOOL)
Heute stelle ich Dir das Perfection Game vor aus den Core-Protocols (Copyright (C) Jim McCarthy and Michele McCarthy). Es ist spielerisch (wie der Name vermuten lässt) und eine effiziente, fördernde und wirksame Art und Weise, um kollektiv Verbesserungsvorschläge einzusammeln, mit denen Du dann weiterarbeiten kannst, um Dein Produkt, Deine Idee, Dein Objekt, Deine Vorstellung, Deine Vorgehensweise oder was auch immer Du perfektionieren möchtest, zu optimieren.
...mehrFeedback geben
Heute gehe ich auf 9 Punkte ein, wie Du Dein Feedback gut an Mann/*/Frau bzw. in Dein Team bringen kannst und im besten Falle die Situation, Deine Beziehungen, Dein Arbeitsumfeld, Deinen Prozess, Dein Produkt und auch Deine Laune verbessern kannst. Denn es ist nichts befriedigender, als wenn Feedback gehört und vom Gegenüber auch integriert werden kann. Doch dafür sollten wir unbedingt ein paar Grundregeln beachten.
...mehrFeedback empfangen
Wie nimmst Du Feedback auf? Als erstes kannst Du eine Momentaufnahme machen, um Deine aktuelle Haltung zum Thema Feedback zu untersuchen. Feedback empfangen ist wirklich nicht immer leicht. Viel zu viele unterschiedliche Befindlichkeiten (unsere eigenen genauso wie die der anderen) geben nicht immer ein klares Bild über die Situation und vermischen Zusammenhänge auf destruktive Weise. Wir alle sind stark verbandelt mit unseren Erfahrungen aus der Vergangenheit und gesellschaftlich bewegen wir uns nicht gerade in einer offenen Feedbackkultur. Heute gebe ich Dir 7 Punkte an die Hand, wie Du Feedback aufnehmen und gut für Dich nutzen kannst. In einer zweiten Momentaufnahme gebe ich Dir eine Reflexion mit, wie Du Feedback zukünftig befragen und für Dich auswerten kannst.
...mehr3 Hauptziele von Feedback
Als Choreografin sind für mich vor allem diese 3 Ziele von Feedback wichtig und relevant, sowohl im Entwicklungs- als auch im Teamprozess, aber auch in meinem Alltag: 1. Austausch und Transparenz 2. Lernen und Verbessern 3. Rückblick und Adaption, Iteration, Korrektur oder Abschaffung Ich werde außerdem ausführlich auf den Begriff Iteration eingehen, da ich ein großes Potenzial im Rückkopplungs-Flow der Iteration sehe.
...mehrFeedback im engeren Sinne und weiteren Sinne
Was ist Feedback im engeren Sinne? Was ist Feedback im weiteren Sinne? Ich stelle Dir die Landkarte der veränderten Ergebnisse vor aus dem Possibility Management (Clinton Callahan). Damit kannst Du Dir einen neuen Kontext schaffen, dadurch neue Möglichkeiten erhalten und wählen und so andere Ergebnisse erzielen.
...mehr4 Ebenen von Feedback
Selbstreflexion, Rückmeldung, Austausch sowie Reflexion und Evaluation. Das sind vier ganz unterschiedliche Ebenen, wie wir Feedback erhalten oder geben können. In dieser Episode gehe ich auf die Unterscheide ein und gebe Dir jeweils ein Werkzeug dazu für Deine Praxis.
...mehrLiebeserklärung an eine Feedbackkultur
Dies ist mein Aufruf für mehr Mut sich auf Feedback einzulassen, sowohl als gebende, als auch als empfangende Person. Feedback ist eine neutrale Information. Wenn wir es geben oder bekommen ist der entscheidende Punkt, wie wir damit umgehen und was wir daraus machen. Im besten Falle lernen und wachsen wir, doch dafür braucht es auch gute Strategien im Umgang damit. Dies ist die erste Folge einer Reihe rund um das Thema Feedback und Reflexion.
...mehrVollenden statt Blockieren
Kennst Du das auch? Du antwortest Deinem Tänzer und der explodiert und Du hast nicht die geringste Ahnung, wie es dazu kommen konnte? Oder Du gibst D. E. eine unterstützende Antwort, aber die Stimmung geht stetig bergab? Wir meinen es nur gut, wollen auf unser Gegenüber eingehen und trotzdem entsteht nur Unmut auf allen Seiten. Heute stelle ich Dir die 12 Straßensperren der Kommunikation (Thomas Gordon) und die Vollendungsschleife aus dem Possibility Management vor. Vielleicht kannst Du dann den ein oder anderen Eklat aus der Vergangenheit verstehen und in der Zukunft vermeiden.
...mehrBeseelt(e) Kunst schaffen
Unter der Überschrift „Kunst und Heilung“ bin ich mit Björn Klein für ein Gespräch zusammengekommen. Unser Dialog war fast 3 Stunden lang, sehr intensiv und sehr themenumfassend. Daraus haben sich 5 Podcast-Folgen ergeben, die länger und kürzer gemixte Gesprächsfetzen enthalten und unterschiedliche Schwerpunktthemen behandeln. Dies ist die letzte Episode, die aus diesem Interview entstand. Was macht den Kern einer Kunst aus, die integrativ ist? Wie kommen das Kollektive und Individuelle in der Kunst in all ihren Formen zusammen: von der kollektiv ausgeführten Kunst als gemeinschaftlicher Akt bis hin zur professionell ausgeführten Kunst oder auch gemeinschaftlichen Komponenten in der Rezeption? Wir befassen uns mit der Frage, wie das Ursprüngliche und Zeitaktuelle der Kunst wieder zusammenkommen können. Am Schluss der Folge lade ich Dich noch zu dem Experiment ein, „Deinem künstlerischen Profil auf die Spur“ zu kommen.
...mehrDie Liaison von Genius und Berufung
Unter der Überschrift „Kunst und Heilung“ bin ich mit Björn Klein für ein Gespräch zusammengekommen. Unser Dialog war fast 3 Stunden lang, sehr intensiv und sehr themenumfassend. Daraus haben sich 5 Podcast-Folgen ergeben, die länger und kürzer gemixte Gesprächsfetzen enthalten und unterschiedliche Schwerpunktthemen behandeln. Die Themen Dissoziation in der Gesellschaft und Kunst sowie Wirksamkeit und Auftrag von Kunst waren Themen der ersten drei Teile. Heute widmen wir uns der Frage, warum ein:e Künstler:in Kunst macht und vor allem: für wen? Auch fragen wir, wie ein Genius durch die Kunstkreation wirkt. Wir begeben uns auf die Suche danach, was Berufung mit Kunstschaffen und dem an der Kunst Dranbleiben zu tun hat.
...mehrHeilmittel: Rückbesinnung
Unter der Überschrift „Kunst und Heilung“ bin ich mit Björn Klein für ein Gespräch zusammengekommen. Unser Dialog war fast 3 Stunden lang, sehr intensiv und sehr themenumfassend. Daraus haben sich 5 Podcast-Folgen ergeben, die länger und kürzer gemixte Gesprächsfetzen enthalten und unterschiedliche Schwerpunktthemen behandeln. Nachdem wir in Teil 1 und 2 über die Dissoziation in der Gesellschaft und Kunst gesprochen haben, geht es heute darum, wo Kunst ursprünglich herkommt, welchen Auftrag sie hat und was Künstler:innen und Rezipient:innen von der Kunst wollen.
...mehrBefund: Dem Existenziellen abtrünnig
Unter der Überschrift „Kunst und Heilung“ bin ich mit Björn Klein für ein Gespräch zusammengekommen. Unser Dialog war fast 3 Stunden lang, sehr intensiv und sehr themenumfassend. Daraus haben sich 5 Podcast-Folgen ergeben, die länger und kürzer gemixte Gesprächsfetzen enthalten und unterschiedliche Schwerpunktthemen behandeln. In Teil 1 hat Björn über die Dissoziation in unserer Gesellschaft gesprochen. Heute geht er auf die Parallele zur Kunst ein. Ich hab am Ende der Folge noch eine kleine Übung für Dich, um Deine Glaubenssätze aufzuspüren.
...mehrDiagnose: Dissoziation
Unter der Überschrift „Kunst und Heilung“ bin ich mit Björn Klein für ein Gespräch zusammengekommen. Unser Dialog war fast 3 Stunden lang, sehr intensiv und sehr themenumfassend. Daraus haben sich 5 Podcast-Folgen ergeben, die länger und kürzer gemixte Gesprächsfetzen enthalten und unterschiedliche Schwerpunktthemen behandeln. In Teil 1 hören wir von Björn, was er unter der Dissoziation in unserer Gesellschaft versteht.
...mehrMit 7 einfachen Fragen zur WOW-Performance
Schön und gut, wenn man sich im Kopf alles wunderbar zurecht gedacht hat. Nur, wenn man es nicht im Team kommuniziert und sich nicht im Team auf etwas einigt, sind Missverständnisse, Misstrauen, Frustration, Widerstände, Überlastung und vieles Unschöne mehr vorprogrammiert. Das Drexler-Sibbet-Modell gibt Dir mit seinen 7 Phasen und 7 einfachen Fragen eine gute Leitlinie, wie Du Schritt für Schritt in Deinem Team eine solide Basis für Zusammenarbeit schaffen kannst.
...mehrBerührbarkeit braucht das Sich-Einlassen
Was ist der Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen? Was haben die Spiegelneuronen mit unserem Kunsterleben zu tun? Wie stelle ich als Performer:in eine Beziehung her zu den Mitakteur:innen und Rezipient:innen? Und was hat Katharsis und Transformation mit einem Theaterbesuch zu tun? Barbara hat dazu viel zu sagen, hör doch gleich rein. Barbara Stützel ist Schauspielerin Sängerin Bewusstseinsforscherin. Sie lebt seit 20 Jahren in der intentionalen Lebensgemeinschaft ZEGG . Dort arbeitet sie u.a. als Trainerin und Seminarleiterin für die Kommunikationsmethode FORUM und gibt Kurse zu Musik, Theater und Gemeinschaft, z.B. im Gemeinschaftskurs vom 23.9.-3.10.2021 .
...mehrKreative Blockaden überlisten
Ich glaube, eine kreative Blockade bedeutet nur, dass Du gerade nicht das tust, was das Stück, die Aufgabe, der Prozess oder auch Du selbst gerade brauchen. Eine Blockaden ist also ein Hinweis darauf, dass es eine Veränderung, einen Wechsel braucht. Wir müssen unserer inneren Haltung zur aktuellen Situation wahrnehmen, unser Zeitmanagement überprüfen und Vertrauen in uns selbst haben. Kreative Blockaden gehen meist einer mit Zeitdruck, Lieferdruck oder mit Qualitätsansprüchen. Diese wiederum gehen einher mit der Erwartungshaltung an uns selbst und Erwartungshaltungen, von denen wir denken, dass sie von Außen an uns gestellt werden. Jeder hat vermutlich so seine Tricks, damit umzugehen. Und ich werde hier keinen neuen Sachen erzählen, aber zumindest eine kleine Sammlung vorstellen, wo das ein oder andere vielleicht wieder in Dein Bewusstsein gerückt wird.
...mehrJetzt und jetzt und jetzt ...
Wo bist Du mit Deiner Aufmerksamkeit, wenn der Fokus auf Dir ruht, von Dir etwas abverlangt wird oder Du etwas erreichen möchtest? In der Gegenwart? Kannst Du darauf vertrauen, dass alles, was Du brauchst auch in Dir ist? Oder hängst Du schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit nach? Oder malst Du Dir potentielle Horrorszenarien aus? Das Possibility Management sagt: sei 90% bei der Sache im präsenten Moment und sorge mit 10 % dafür, dass Dein Zentrum und Deine Kraft auch bei DIR sind, dann ist kein Platz mehr für Lampenfieber.
...mehrEiner wird's schon richten ...
Anschließend an die letzte Folge möchte ich heute darüber sprechen, welche Mechanismen wirken können, wenn in einer Gruppe weder die Führungsrolle geklärt ist, noch klare Strukturen für kollektives Zusammensein etabliert sind.
...mehr